Mit dem Wohnmobil nach Wien

und mit dem Twin City Liner nach Bratislava.

https://twincityliner.com
 

Nicht die preiswerteste, aber dafür die schönste Möglichkeit nach Bratislava zu gelangen ist zweifelsfrei der Twin City Liner. Entlang der Donau von Wien nach Bratislava ist man in rund 75 Minuten dort. Abfahrt ist am Schwedenplatz beim Donaukanal. Das Womo wird wie immer am Stellplatz in der Perfekta-Strasse abgestellt. Mit der U6 und dann mit der U4 ist man in etwa 20 min am Schwedenplatz.  Es ist empfehlenswert die Karten im Internet rechtzeitig zu besorgen, die schönsten Plätze „vorne“ sind ansonsten meist besetzt! Wetter und Laune könnte nicht besser sein

Voll in Fahrt

Die abwechslungsreiche Donauschiff-Fahrt bringt immer wieder anmutsvolle Motive vor die Kamera. Die rund 65 Km/h des  Twin City Liners sind hautnah zu spüren.

Zwei Turbinen mit je 1000 Pferdestärken lassen den Katamaran kraftvoll über die Donau gleiten. An Board gibt es Kaffee sowie Erfrischungen.

 

 

Ankunft im Hafen, direkt in der Altstadt

Empfehlenswert ist eine Rundfahrt mit einem der Oldtimer-Busse durch die Altstadt und auf die Burg, ein erster Überblick gibt Aufschluss über Größe und Liebreiz der Stadt.

 

Innerstädtisches Altstadtflair

Prägend für die Altstadt sind zahlreiche Kaffees, Restaurants, Eisdielen, Imbisstuben, haufenweise Souvenirläden und urgemütliche Kneipen. Wer hier beabsichtigt eine Shopping-Tour zu machen,  liegt gänzlich falsch. Die Altstadt ist nahezu Geschäftsfrei, nicht einmal eine Bäckerei, geschweige eine Metzgerei haben wir gefunden. Die Preise in den Restaurants sind auf Salzburger Niveau, bezogen auf das übrige Land jedoch viel zu hoch. Ein paar Kilometer außerhalb der Stadt herrscht die blanke Armut. Die Altstadt selbst ist grundsätzlich nicht unsicher, in ländlichen Gebieten wird geraten Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen nur auf bewachten Plätzen zu parken!

Die Rückfahrt

Gegen 18:30 Uhr geht die Reise wieder retour, ein Tag ist genau richtig für die Stadtbesichtigung. Anmutend in der untergehenden Sonne genießen wir die Schiffsreise.  Die Rückfahrt geht gegen die Stromrichtung, nach dem ohmschen Gesetz I=U/R geht dies etwas langsamer, dementsprechend länger genießt man die herrlichen Ausblicke.  Für all jene die Bratislava noch nicht kennen ist diese Reise durchaus ein ansprechendes Erlebnis.